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Aktuelles

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30.11.2018

Mood Food - "Glücksnahrung" für die Wintermonate

Wenn im Herbst die Tage kürzer und trüber werden, schlägt das vielen aufs Gemüt. Doch mit Gute-Laune-Essen lässt sich der Kummer manchmal einfach runterschlucken.

Mit den weniger werdenden Sonnenstrahlen verblasst oft auch das Lächeln auf den Gesichtern. Einige Menschen fühlen sich müder, trauriger und lustloser. Der Grund dafür ist das Hormon Melatonin, von dem in der dunklen Jahreszeit mehr gebildet wird. Es macht nicht nur müde, sondern senkt den Gehalt von Serotonin im Körper. Wegen seiner positiven Wirkung auf den Gemütszustand wird Serotonin auch einfach „Glückshormon“ genannt.

Man muss nicht bis zum Frühling warten, bis sich die Stimmung wieder von allein hebt. Verschiedenste Nahrungsmittel – so genanntes Mood Food – können dabei helfen, die körpereigene Produktion von Serotonin anzukurbeln und so die schlechte Laune ganz einfach runterzuschlucken.

Früchte wie Bananen, Ananas und Papaya sowie Feigen und Avocados enthalten von Natur aus Serotonin. Ganz so einfach ist das mit der Glücksnahrung auch wieder nicht-wird das Glückshormon nämlich mit der Nahrung aufgenommen, gelangt es in den Magen, nicht aber ins Gehirn und kann seine positive Wirkung deshalb nicht entfalten.

Serotonin muss vom Körper im Gehirn also selbst gebildet werden: Die Aminosäure Tryptophan ist dafür ein sehr wichtiger Baustoff. Zudem benötigen wir Kohlenhydrate um das Tryptophan ins Gehirn zu lotsen. Beides kann nur durch Nahrung aufgenommen werden. Während die Kohlenhydrate die Insulinausschüttung anregen und dafür sorgen, dass die Muskeln vermehrt andere Aminosäuren aufnehmen, bleibt das Tryptophan im Blut und gelangt so direkt ins Gehirn wo daraus Serotonin gebildet wird.

Eine heiße Schokolade mit dunklem Kakaopulver und einer Spur Vanille empfiehlt sich für ein Stimmungshoch, da das in der Milch enthaltene Vitamin D, gerade in den Wintermonaten sehr wichtig ist. Vitamin D beeinflußt nicht nur den Knochenbau. Es hat positive Wirkungen bei depressiven Verstimmung und ist auch für das körpereigene Immunsystem von Relevanz.

Noch besser sind komplexe Kohlenhydrate geeignet, die der Körper aus Vollkornprodukten, Reis oder Kartoffeln bekommen kann. Diese halten den Blut-Zucker-Spiegel und die Insulinausschüttung konstant. Gute Tryptophan-Lieferanten und wahre Glücksbringer sind Fisch, Cashewkerne, Eier, Dinkel, Quark, Käse, Weizenkeime und jegliche Form von Sojabohnenprodukten.
 

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